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Eintracht Braunschweig
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13:00 |
1. FC Köln
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Marlon Becker und Aaron Bayakala - beide 19 Jahre jung - verlassen die U21 des 1. FC Köln. Beide verbrachten viele Jahre in der Jugendakademie des "Effzeh". Jetzt suchen sie neue Herausforderungen bei der Ligakonkurrenz.
Im zarten Alter von zwölf Jahren wechselte Aaron Bayakala 2017 vom FC Viktoria Köln zum Nachwuchs des großen Nachbarn und durchlief dort sämtliche Jahrgänge, ehe er im Sommer 2024 zur U21 stieß und dort in seine erste Herren-Saison startete.
Doch diese lief nicht nach Plan: Keine einzige Minute absolvierte der 19-Jährige bei der Kölner Zweitgarnitur, stand in nur acht Partien auf der Kaderliste. Daher versuchte er sich im Winter als Probespieler beim 1. FC Bocholt - allem Anschein nach mit Erfolg: Das Offensivtalent, das über den linken Flügel kommt, wird sich wohl den Münsterländern anschließen und damit innerhalb der Liga wechseln.
Eine ähnlich ernüchternde Bilanz ist auch bei Marlon Becker zu verzeichnen. Gemeinsam mit Aaron Bayakala wurde Becker A-Junioren-Pokalsieger - gemeinsam mit ihm verlässt er nun auch den "Effzeh".
Auch Becker wechselte früh, im Alter von 15 Jahren, zum 1. FC Köln. 2020 wechselte er vom SC Paderborn zu den Geißböcken. Aber auch er konnte sich in seiner ersten Herren-Spielzeit in der Regionalliga West bei der Kölner U21 nicht durchsetzen und sucht daher eine neue sportliche Heimat bei der Ligakonkurrenz.
Die Winter-Neuzugänge des Tabellensiebten der Regionalliga West haben die Situationen für die beiden jungen Talente sicherlich nicht verbessert: Mit Patrik Kristal wurde ein 17-jähriges Offensiv-Supertalent verpflichtet, dem großes Talent nachgesagt wird. Der 17-Jährige hat bereits drei Spiele für die A-Nationalmannschaft von Estland sowie zahlreiche Partien im estnischen Oberhaus und in der Conference-League-Qualifikation absolviert.
Gegen die Zweitgarnitur des SC Paderborn durfte er zuletzt von Beginn an ran. Den beiden Offensiv-Abgänge Bayakala und Becker wurden darüber hinaus mit Mansour Ouro-Tagba und Bernie Lennemann im Wintertransferfenster bereits zwei weitere Stürmer vor die Nase gesetzt - daher ist der Wechsel des Duos nur folgerichtig.
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